Für *Umsiedler
Vergessen in der Wüste
2. Juli 2014
Von Chris Grodotzki
Seit einem Jahr leben 300 Flüchtlinge ohne Versorgung in den abgewrackten Resten des UN-Flüchtlingscamps in der Wüste Tunesiens. Ihre Proteste und die europäischer Unterstützer nützten wenig – einziger Ausweg bleibt nun eine Flucht übers Mittelmeer.

Murat ist in Choucha geboren. Seine Eltern kamen aus dem Sudan nach Libyen, der Bürgerkrieg 2011 zwang sie erneut zur Flucht. Wie viele andere sind sie als „besonders schutzbedürtige Flüchtlinge“ von der UN anerkannt, fanden jedoch keine Plätze mehr im Neuansiedlungs-Programm (Resettlement) für Choucha.
Kommentare
E.GoetzkeAm 3. Juli 2014
Das muss unbedingt an die internationale Presse kommen
Wie kann man helfen?