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Für *Polygamisten

Wir wollen keine Telefone sein

1. März 2013
Von Lisa Bendiek

Unsere Autorin Lisa Bendiek führt drei Liebesbeziehungen auf einmal. Dafür braucht sie viel Zeit und ein dickes Fell gegen Vorurteile. Denn Polyamorie, die gleichzeitige Liebe zu mehreren Menschen, ist ein heikles Unterfangen für alle Beteiligten – und führt oft zu Missverständnissen.

Am Fuß der Mainzer Bahnhofstreppe wartet Esther auf mich. Ich habe sie einen Monat lang nicht mehr gesehen, nehme drei Stufen auf einmal. Sie fällt mir um den Hals, drückt mich fest an sich. "Gut, dass du da bist", sagt sie. "Ja", sage ich, "ich hab dich vermisst." Ein Monat ist eine lange Zeit für mich, wenn ich verliebt bin. Ich bin ständig verliebt. Meistens in mehrere Menschen gleichzeitig. Momentan sind es drei, und Esther ist einer davon.

Das erste Mal begegnet sind wir uns 2006, auf einer Sommerakademie der Grünen Jugend – damals war ich 16 und hielt Feminismus noch für ein Schimpfwort. Esther erinnert sich noch, dass ich in den Kaffeepausen Räder schlug. Fünf Jahre später fand ich heraus, dass wir beide die Angewohnheit haben, die weißen Papierlampen von IKEA mit Wasserfarben bunt anzumalen. Als ich schließlich mit Esther zusammenkam, gab es auch schon John und Notker.

John und ich kennen uns seit zwei Jahren. Wenn ich morgens aus dem Bad in sein Zimmer zurückkomme, liegt er mit seinem Handy im Bett und liest Twitter. Besonders spannende Tweets kann er noch Stunden später auswendig zitieren. Im Gegenzug lernte John von mir, dass Ketchup vegan ist und Pesto meistens nicht. Vor ungefähr einem Jahr stellten wir fest, dass unsere unverbindliche Affäre zu einer Liebesbeziehung geworden war.

Notker begeistert sich für Landwirtschaft. Seitdem ich mit ihm zusammen bin, kann ich Holstein-Kühe von Fleckvieh unterscheiden. Inzwischen dauert unsere Beziehung schon zweieinhalb Jahre. Das überrascht uns beide. Denn in der ersten Nacht, die wir miteinander verbrachten, warnte er mich, er wolle auf keinen Fall eine Beziehung: "Da gilt man immer gleich als besetzt, wie so'n Telefon." Notker wollte sich nicht von mir besetzen lassen, wollte nicht, dass ich irgendeinen Anspruch auf ihn erhebe. Deshalb war er erleichtert, als ich ihm von meinem damaligen Freund erzählte.

Unsere Gefühle funktionieren nach anderen Regeln als die Akkus unserer Handys.

Esther, John, Notker und ich, wir wollen keine Telefone sein. Wir glauben an Polyamorie. Dieses Wort setzt sich zusammen aus dem griechischen "poly" – "viele" und dem lateinischen "amor" – "Liebe" und meint Liebesbeziehungen mit mehr als einer Person. Wir wissen, dass Liebe und Begehren – im Gegensatz zu Kohle, Erdöl und Uran – keine begrenzten Ressourcen sind. Unsere Gefühle funktionieren nach anderen Regeln als die Akkus unserer Handys. Deshalb können wir mehrere Menschen gleichzeitig lieben und auch Sex mit ihnen haben.

Damit es dabei allen gut geht, streben wir nach maximaler Ehrlichkeit. Bevor ich mich auf einen neuen Menschen einlasse, erzähle ich von meinen aktuellen Beziehungen. Als Esther und ich uns das erste Mal küssten, waren John und Notker dabei.

Seit Esthers Exfreundin nach Schottland ausgewandert ist, ist sie nur noch mit mir zusammen. Nach meiner Ankunft in Mainz steht sie in der WG-Küche am Herd und brät Kartoffelpuffer. Ich stelle mich hinter sie und lege meinen Kopf auf ihre Schulter. "Würdest du es schaffen", frage ich, "mit jemand anderem – zusätzlich zu mir – noch eine Beziehung in derselben Intensität zu führen?" Wie aus der Pistole geschossen antwortet sie: "Emotional gesehen locker – zeitlich gesehen auf gar keinen Fall!"

Zeit ist, im Gegensatz zu Liebe und Begehren, eine begrenzte Ressource. Um meine drei Liebsten regelmäßig zu sehen, wende ich viel davon auf und fahre oft von Hamburg nach Göttingen, Mainz und Berlin. Meinen Terminkalender stimme ich auf drei andere ab. John, der in Göttingen wohnt, kommt mich regelmäßig besuchen und reist genauso regelmäßig nach Berlin, wo er eine seiner anderen Freundinnen trifft. Notker, der dort lebt, ist momentan voll ausgelastet mit seinem Studienabschluss, seinem Teilzeitjob im Bundestag, seinem politischen Engagement und unserer Beziehung – für andere bleibt da keine Zeit.

Vergeblich warte ich auf Anzeichen der Eifersucht

Als ich erstmals John und Notker gleichzeitig traf, war ich aufgeregt. Sie saßen gerade in Notkers WG am Abendbrottisch, als ich den Raum betrat. Ich umarmte beide und setzte mich in die Mitte. Dann unterhielten sie sich weiter über die Rechtsverstöße der Polizei beim letzten Castor-Transport. Ich beobachtete sie und wartete auf erste Anzeichen der Eifersucht. Doch ich konnte keine entdecken. Die Nacht verbrachte ich in Notkers Bett und John auf der Wohnzimmercouch. Zwei konfliktfreie Tage und Nächte später waren wir alle begeistert davon, wie leicht es uns fällt, Zeit zu dritt zu verbringen. Mittlerweile sind Notker, John, Esther und ich auch daran gewöhnt, uns zu viert zu begegnen.

In Mainz ist es jetzt Abend. Esther und ich sitzen auf wackligen Plastikstühlen im Garten eines besetzten Hauses und teilen uns eine vegane Pina Colada. Ein paar Meter weiter prasselt das Lagerfeuer, ein Punk mit lila Haaren spielt Gitarre. "Ihr seid so süß zusammen", sagt Daniela, eine Freundin von Esther. "Man könnte glatt denken, ihr führt eine monogame Beziehung." Seit Daniela mich kennt, hat sie sich der Mission verschrieben, Esther und mich zur Monogamie zu bekehren. Die Beziehung zwischen Esther und mir sprengt ihr Weltbild. In der Liebe, meint Daniela, gibt es nur einen einzigen Menschen, der wirklich zu dir passt, der dich glücklich machen kann. "Wenn du diesen Menschen gefunden hast, warum willst du dann noch andere? Ihr reicht euch doch gegenseitig aus!"

Esther verschluckt sich an ihrer Pina Colada. Als sie fertig gehustet hat, protestiert sie: "Ich bin nicht auf der Suche nach dem einen Menschen, der mich aus meiner Misere rettet. Dieses Bild von romantischer Liebe ist eine Illusion, die ich absolut nicht erstrebenswert finde." Esther hat noch nie eine monogame Beziehung geführt und verspürt auch keinerlei Bedürfnis danach. "Für mich", erklärt sie, "ist es wichtig zu wissen, dass meine Freundin noch jemand anderen hat oder haben könnte. Ich habe dadurch immer das Gefühl, Nein sagen zu können. Ich könnte gehen, ohne jemanden alleine zu lassen. Das macht mich frei." Diese Freiheit ermöglicht es ihr, anderen wirklich nahe zu kommen, ohne sich eingeengt zu fühlen. Umgekehrt will sie auch niemandem die Last aufbürden, all ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Daniela hingegen trauert seit Jahren einer Frau hinterher, von der sie ewiges Glück erwartet hat, die aber jetzt nichts mehr von ihr wissen will. Esther und Daniela sind beide überzeugt davon, dass das Konzept der jeweils anderen unglücklich macht.

Keine Utopie ohne persönliche Beziehung
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Kommentare

finomenaAm 7. März 2013

Zuersteinmal schwinkt in diesem Artikel sehr viel Naivität mit. Er ist gespickt mit leeren Worthülsen wie "Freiheit" und "Utopie". Einfach mit mehreren Menschen intim zu sein, wird als total revolutionär gespriesen und als sei es mal eine ganz neue Idee, die noch keineR ausprobiert hätte.

Teilweise waren Textstellen so klischeehaft, dass ich unsicher war, ob das eine Parodie auf linke Zusammenhange, oder ein ernstgemeinter Beitrag sein soll (Veganerinnen sitzen am Lagerfeuer vor einem besetzen Haus...)

Dabei beinhaltet das Konstrukt in vielen Punkten mehr Einschränkungen und Zwänge als das freie ausleben einer Utopie. Hier wird „Halt“ mit „Zwang“ verwechselt.

Heute-hier-morgen-da, sich nicht-festlegen-wollen und immer gerade dahinspringen, wo die Sonne scheint. Vielleicht scheint bei euch (in dem Alter) noch immer die Sonne. Meint ihr ernsthaft, das sei ein Konzept für die Zeit nach dem StudentInnenleben?

Was ist, wenn man dem totalen Selbstoptimierungszwang nicht (mehr) gewachsen ist? Denn dagegen will man ja eigentilch gerade revoltieren und treibt es aber gleichzeitig gerade mit der permanenten Anforderung die coolste Alternative von den ganzen darliegenden Alternativen zu sein, gerade auf die Spitze. Um das Beispiel von "Notker" aufzunehmen, kann es dann doch mal passieren, dass man dann ganz schnell draußen ist.

Also fällt der oder die, die nicht ständig erreichbar sind (um mal in der Telefonmethaphorik zu bleiben) schnell raus aus allem und fällt ins Nichts.

Hattet ihr noch nie das Befürnis z.b. in einer Krisensituation mit einem bestimmten Menschen zu sprechen? Wie soll das gehen, wenn die Person gerade in der Weltgeschichte bei und in anderen Geschichten herumtollt? Wie sollte eine Gesellschaft möglich sein, wenn alle Beziehungen so unverbindlich wären?

Nur, weil hier mal ein paar Leute Sex mit ein paar anderen Leuten hatten, ist das weder was neues, noch in irgendeiner weise groß verändernd oder relevant. Das eigene Sexverhalten von weißen (Vermutung), jungen, previligierten (allein schon durch StudentInnenstatus) in einem Satz mit „Klimawandel, Welthunger, Rassismus und Sexismus“ zu nennen ist nachsichtig gesehen naiv, oder schlicht und einfach peinlich und anmaßend.

Es ist ähnlich revolutionär, wie IKEA-Lampen bunt zu bemalen.

Lange, intensive Beziehungen (nicht nur wie hier beschrieben auf das sexuelle beschränkt) zu führen beinhaltet für mich Halt zu bekommen und auch zu geben (dieser Punkt der Gegenseitigkeit kam auch meiner Meinung nach nicht wirklich auf. Es ging halt eigentlich nur um das egoistische oder vielleicht eher egozentrische Bedürfnis mal mit anderen Sex zu haben und das als cool und „politisch“ darzustellen).

In Phasen, die länger als 2, 3 Jahre sind und mehrere Lebensabschnitte beinhalten, kann es gut tun, zu Wissen, dass man Säulen hat, auf den man bauen kann. Ich sage ja nicht, dass sich alle Menschen monogam für den Rest ihres Lebens in Zweiersekten zusammentun sollten.

Aber den einen Partner ganz im passenden Zuge der Wegwerfgesellschaft zu entsorgen sobald es nicht die beste und schillernste Alternative ist und sich einen oder mehrere neue zuzulegen, ist für mich nicht revolutionär.

Eher finde ich es heutzutage in einer Gesellschaft mit immer mehr und mehr Möglichkeiten revolutionär, sich auch mal FÜR etwas oder in dem Kontext hier für jemanden zu entscheiden.

Mich nerven die ganzen derzeit diskutierten Generationsbegriffe, aber „Generation mabye“ ist hier perfekt portraitiert. Wie wäre es, sich mal ein bisschen gegen den (linken) Mainstream zu stellen? Ausch als Frau die Haare mal lang zu tragen (auch ohne Dreads)? So -total politisch- zu einem kompletten Menschen zu stehen und mit dieser Person eine Beziehung zu haben? Mensch komplett als Mensch. Das komplette Paket mit allen Ecken und Kanten. Allen Macken und Peinlichkeiten.

Heutzutage ist wohl alles käuflich und für priviligierte Menschen überall verfügbar. Von Luxusuhren bis zum Sex. Ich finde die Vorstellung nicht schlimm, irgendwo eine Grenze zu stecken und wenigstens in diesem kleinen Bereich die grenzenlose Maßlosigkeit nicht zuzulassen.

MikadoAm 11. März 2013

Alles in deinem Text macht mich so fürchterlich wütend. Wieso beschäftigst du dich bitte so sehr damit, wenn du es so verabscheust?

Persönlich am schlimmsen finde ich diese absolut ahnungslose und ignorante Aussage:

"... einen Partner ganz im passenden Zuge der Wegwerfgesellschaft zu entsorgen"

Ich führe nahezu "feste" Beziehungen zu zwei Männern *weil* sie so unterschiedlich sind. Keiner könnte den andern je ersetzen, und obwohl sie sich nicht kennen wissen sie das auch. Das war auch nicht immer so geplant, aber es hat sich eben ergeben, weil ich für beide viel empfinde. Und es kann sogar ganz gesund für die einzelne Beziehung sein, wenn ein Patner nicht immer wieder Kompromisse eingeht wenn er zB Hobbies, die er eigentlich nicht teilt, mitmacht "weil man das halt als Paar so macht".

Wer das als "wegwerfen" bezeichnet liegt absolut daneben.

Ich kann umgekehrt nicht verstehen, wie Menschen in zwei Jahren nacheinander fünf verschiedene "feste" Beziehungen miteinander führen können, jedesmal die "große Liebe", immer beendet weil man irgendwo was andres, zeitweilig besser erscheinendes findet.

Nein. In Beziehungen bin ich "konservativ": Ich möchte sie erhalten!

Kein Mensch ist austauschbar.

CharlyAm 10. März 2013

Wie bitte kommt man auf die Idee, es gäbe einen "linken Mainstream"?

AmmeAm 3. April 2013

Nicht dein Ernst, oder? Hast du dich mal umgeschaut?

EstherAm 10. März 2013

Ich weiß nicht wo du gelesen hast das die Personen in dem Artikel nicht sehr bewusst für einander entschieden haben, mit allen Ecken und Kanten? Genauso wenig sehe ich wieso Poly bedeuten soll, dass man nicht für einander da ist, auch in schweren Zeit. Menschen habe in der Regel auch noch Verpflichtungen ihrer Beziehung, sie sind Tochter, Studentin, Freundin usw. und vielleicht auch die Geliebte einer anderen Person. Sind sind eine eigenständige Person, mit einem eigenen Leben und nicht nur mein privater emotionaler Puffer auf den ich anspruch haben. Das sich jemand Zeit nimmt wenn jemand probleme hat, weil ihm/ihr die Person wichtig ist, ist immer eine Entscheidung. Wenn die eine Person grade nicht unterstützen kann oder will, muss mir bei jemand anderem hilfe suchen. Das ist nicht traurig sonder realistisch. Wenn ich das kann, schädigt das die Beziehung auch nicht unbedingt, weil ich mich ohne die andere Person eben nicht hilflos und schutzlos fühle und ihr dann im schlimmsten Fall meine Gefühle vorwerfe.

Entsorgt werden ist bei Poly, auch kein größeres sondern ein kleineres Problem. Wenn meine PaartnerIn festellt, dass sie irgendwas an irgendwem anders interessant findet, muss sie sich nämlich eben nicht entscheiden. Sie muss mich eben nicht wegwerfen um ihre neugir zu befriedigen. Es ist möglich jemand anderen zu lieb ohne mich ab zu werten und ab zu sägen.

Ich mag es nicht wenn andere Menschen mir sagen wo meine Genzen zu sein haben oder was das richtige Maß ist.

Poly beutet für mich nicht mabye. Es heißt nicht vielleicht, nicht einbisschen, nicht wenn ich dich dazwischen schieben kann.

Poly bedeutet für mich be, ganz mit einer anderen Person sein im hier und jetzt sein. Es bedeutet ja! Es bedeutet ich will dich für genau das was du bist! Es bedeutet das was wir mit einander und an einander haben ist mir wichtig! Und es bedeutet ich kann genau das mit mehr als einen Menschen haben! Immer wieder anders, nicht besser oder schlechter und immer wieder schön :D

Christopher GottwaldAm 13. März 2013

Vielen Dank für diesen wundervollen Artikel und den Mut, mit dem er geschrieben ist (es ist leider bei uns nicht üblich das persönliche Liebesleben, so offen mit der Welt zu teilen)! Ich verstehe nicht, warum sich Finomena anscheinend so angegriffen fühlt - Sie können doch gerne so weiterleben, wie Sie möchten! Entgegen Ihrer Annahme gibt es einige Menschen in älteren Generationen, die polyamor leben und dabei sehr verbindliche, lang anhaltende und vor allem ehrliche Beziehungen führen.

Ich selbst bin 42 und lebe seit 12 Jahren mit einer Frau polyamor: wir wohnen zusammen, erziehen Kinder, lieben andere Menschen und erleben dabei mehr Nähe als in jeder Beziehung vorher, da wir eben alles mitteilen können - auch wenn wir uns verliebt haben oder Sex mit einem anderen Menschen hatten, weil das für uns kein Trennungsgrund ist. In monogamen Beziehungen bricht die/der Partner_in, die "Säule", dann sehr schnell zusammen, und damit oft der ganze Mensch, denn sie/er war ja die einzige Säule. In den 12 Jahren sind einige Menschen zu unserem Beziehungsnetzwerk dazu gekommen, manche sind bis heute geblieben, manche sind wieder gegangen - aber nie wurde jemand "weggeworfen".

Trotzdem ist Polyamorie nicht immer einfach und führt immer wieder zu Auseinandersetzungen mit den anderen - und somit auch mit mir selbst! Und das bringt mich persönlich immer weiter auf meinem Weg - ein sehr aufregender, bunter, schöner Weg!

Viel Glück allen, die den Mut haben, ihn zu gehen!

Christopher

AlmaAm 12. März 2014

Was mich an dem Artikel stört, ist genau der linke Mainstream, von dem dort oben die Rede ist - und dass Polyamorie meist nur damit verbunden wird. Oder hat jemand schon mal einen Jungliberalen in seine polyamore Gemeinschaft aufgenommen? Polyamor = vegane Pina Colada = besetztes Haus = Sojamilch.

Das kann doch nicht stimmen.