Persönlich und rau
15. März 2013
Von Louisa Zimmer
Der wohl lässigste Folk-Sänger Großbritanniens ist zurück: Im April veröffentlicht Frank Turner sein fünftes Album. Im TONIC-Interview erzählt er von seiner neuen Platte, gibt Entspannungstipps und schwärmt vom englischen Frühstück.
Bild: Universal/Gregory Nolan

Welche Story steckt hinter deinem neuen Album?
Das Album heißt "Tape Deck Heart". Ich habe es in Kalifornien mit meiner Band "The Sleeping Souls" und dem Produzenten Rich Costey aufgenommen und bin sehr stolz darauf.
Was ist der wichtigste Unterschied zu deinem letzten Album?
Ich glaube, der Klang ist größer, vielleicht ein bisschen wärmer als auf meinen bisherigen Aufnahmen. Und die Texte gehen tiefer. Sie sind persönlicher und rauer.
Wie entscheidest du, ob du lieber alleine oder mit deiner Band auftrittst?
Ich tue das, was für meine Songs am besten ist.
Was hast du während den Aufnahmen in Kalifornien an deiner Heimat vermisst?
Das English Breakfast und unsere Zeitungen!
Glastonbury, Bii Nuu in Berlin oder die olympische Eröffnungsfeier. Spielst du lieber vor großem oder kleinem Publikum?
Ich spiele gerne vor Leuten, die mich gerne hören wollen, die Größe des Veranstaltungsortes ist mir dabei nicht so wichtig. Klar ist es irgendwie schön, in einer großen Location zu spielen. Lieber habe ich aber ein Publikum, das mir Aufmerksamkeit schenkt.
Deine erste Songauskopplung heißt "Recovery”. Wie entspannst du dich nach einer langen Tour?
Ich schlafe für zwei Tage, nehme ein Bad und esse Hausgemachtes. Dann fange ich an, die Tage bis zur nächsten Tour zu zählen.
Im April und Mai kommen Frank Turner & The Sleeping Souls für ihre bereits ausverkaufte Tour nach Köln, München, Berlin und Hamburg.
Interpret: Frank Turner
Albumtitel: Tape Deck Heart
Erscheinungsdatum: 19. April 2013
Label: Universal
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