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Für *Satansbräten

Tierkampf, Großkampf, Schmarrnkrampf

22. April 2012
Von Tobias Gafus

Tobias aus Mühldorf am Inn ist Redakteur bei TONIC

Texte von Tobias
autor@tonic-magazin.de

Tobias Gafus

Ausflug in die Welt des Widder-, Hahn-, Hunde- und Stierkampfs,Gema und Youtube kämpfen ums Urherberrecht und Kontrollpflichten und die Titanic will die Bildzeitung mit Nobelpreisträgern verkuppeln – Teil 8 der TONIC Presseschau.

Tierkampf

Es gibt Menschen, die sehen sich bei einem kühlen Bier gerne an, wie sich zwei Tiere gegenseitig zerfetzen. Und das nicht nur in Holzverschlägen mitten im zentralamerikanischen Niemandsland. Erst vor ein paar Tagen entdeckte die Polizei mitten in Baden-Württemberg eine Hundekampfarena, Trainingsparcours für die Tiere, ein Bolzenschussgerät und ein blutgetränkter Teppich inklusive. Einen knappen Monat vorher wurde in Köln ein Hahnenkampf gerade noch verhindert. Von einer eher weniger bekannten Art des tierischen Kräftemessens berichtet Vice: In Tunesien kämpfen Widder gegeneinander – allerdings nicht bis zum Tod. Eine Tradition, die es auch in China gibt. Nicht immer treten jedoch nur Tiere gegeneinander an. Vielmehr geht auch Mensch gegen Löwe, Bär oder Elefant. Solche tödlichen Kämpfe zur Belustigung der Massen gab es vor 2000 Jahren in Rom. Und vor wenigen Tagen, zur Osterwoche, hieß es in Spanien wieder Mensch gegen Stier. Eine corrida de toros endet eigentlich immer gleich: Mit einer blutigen Schleifspur im Sand der Arena, die entsteht, wenn zwei Pferde den gewaltigen Leichnam des Stiers von der Kampffläche ziehen.

Gema gewinnt gegen Youtube und warum solche Meldungen überflüssig sein könnten
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Kommentare

AlexAm 22. April 2012

Sehr gute Idee, die Kulturpauschale!