Menschen in Neukölln
23. August 2011
Von Christoph Soeder und Fabian Stark
Als vor einem Jahr Thilo Sarrazins Buch "Deutschland schafft sich ab" erschien, galt Berlin-Neukölln als Epizentrum aller Probleme: Elend, Schlägereien, mangelnde Integration. Aber wer sind die Menschen, die dort wohnen? Teil eins des Neukölln-Spezials.

Andre Silva, 27, aus Portugal studiert Deutsch als Fremdsprache. Dass er bei der Wohnungssuche in der Neuköllner Weserstraße landete, war reiner Zufall. Er mag die Energie, die der Kiez behalten hat, das Miteinander von alt und neu, er spürt eine Dynamik: Zur Fußball-WM hängten Nicht-Deutsche Schwarz-Rot-Gold aus dem Fenster; Neukölln ist Andres "Heimat Nummer 2."
Texte, die dich auch interessieren könnten.
- Für *Facebookjunkies: Treffpunkt der Extremisten 24. Juli 2011
- Für *Straßenkämpfer: Wir sind Feinde, aber wir müssen reden10. Juli 2011
- Für *Soldaten: Diversity Management bei der Bundeswehr24. Juni 2011
- Für *Neuköllner: „Es gibt kein Interesse, die Lage der Roma zu verbessern“1. Juni 2011
- Für *Swinger: Die Ladyboys von Puerto Galera1. Juni 2011
Noch keine Kommentare vorhanden.