Die Schwulen vor der Siegessäule
27. Juni 2011
Von Kristian Gosmeranov
Schwule, Lesben, Transvestiten tanzten am Samstag zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule in Berlin und klagten unter dem Motto "Fairplay für Vielfalt" ihre Rechte ein. Der Christopher Street Day mausert sich zum Familienfest.
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ManfredAm 27. Juni 2011
Ich protestiere! Diese Bilder sind ja - bis auf das letzte - allesamt abstoßend! Alte, hässliche Leute, die sich in peinliche Klamotten zwängen; das gibt den CSD nicht im geringsten wider, die meisten Leute dort sind jung, schön und haben ausgefallene, hübsche Kostüme. Es ist außerdem gerade zu PERVERS ein Schwulenevent (gay=bunt) in schwarz-weiß zu präsentieren, wo bleibt denn da die Lebensfreude?!
Also zumindest Nr. 5 muss doch bitte weg - da werden Schwule und Lesben ja geradezu in eine Ecke gestellt...
FabianAm 27. Juni 2011
Ähem... Meinst du nicht, es ist "etwas" platt, bunt mit Lebensfreude und s/w mit Traueranzeige gleichzusetzen?
Und dann noch die Leute beschimpfen... Übrigens: Auch Alte und Hässliche dürfen schwul sein, Lesben sowieso, dafür wurde auch protestiert!
ChristophAm 27. Juni 2011
Der CSD ist für mich eine unheimliche Veranstaltung geworden: Anstatt für mehr Gleichberechtigung und Akzeptanz einzustehen, präsentiert sich der CSD wie immer als komische Konfetti-Schlacht mit viel Sex, Alkohol und HIV-Gerede. Es bleibt einem wieder mal nichts anders übrig, als Homosexuellen den Stempel „Sonderbarer Paradiesvogel“ aufzudrücken – genau das, was es eigentlich so dringend zu vermeiden gilt.
Deshalb finde ich es ganz angenehm, die Bilder in Schwarz/Weiß zu sehen.
BrianAm 27. Juni 2011
Kann dir nur zustimmen!
JorinAm 27. Juni 2011
Naja, jeder soll feiern wie er/sie möchte. Was mich in erster Linie anwidert, ist, wie sich manche schwulenfeindliche oder zumindest nicht -freundliche Institutionen wie die Kirche auf dem CSD anbiedern, als seien sie zu diesem Anlass besonders tolerant. Wer homosexuell ist, darf sich ungestraft dazu äußern, wer etwas dagegen hat, darf das im Sinne der Meinungsfreiheit auch. Aber nicht auf der einen Seite fröhlich klatschen und im Hintergrund dann gegen Homosexualität wettern. Freunde, benehmt euch.
FabianAm 27. Juni 2011
Bei den Parteien sinds ja nicht die Parteien selbst, sondern deren Homosexuellen-Verbände. Die Leute auf dem Wagen der Lesben-Schwulen-Union haben mir direkt leid getan, die kriegens sicher von allen Seiten. Aber sie hatten unverhofft bessere Musik auf ihrem Wagen als die Grünen.
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